Mapplethorpe: Look at the pictures (2016) |
☆☆☆☆☆ DIESEN FILM BEWERTEN. |
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Fenton Bailey und Randy
Barbato stellen in ihrem HBO-Dokumentarfilm MAPPLETHORPE: LOOK
AT THE PICTURES die schwule Künstler-Ikone Robert Mapplethorpe
inklusive einer umfassenden Werkschau vor. OT: Mapplethorpe: Look at the Pictures Thematik: schwul, Homophobie Dokumentation (USA/Deutschland) Laufzeit: 01 Stunde 48 Minuten Premiere: 22. Januar 2016 (Sundance FF, USA) Kinostart: 03. November 2016 CAST VON MAPPLETHORPE Michelle Brunnick, Britt Salvesen, Paul Martineau, Nancy Rooney, George Stack, Fern Logan, Harry McCue, Lloyd Ziff, Frances Terpak, Sandy Daley, Edward Mapplethorpe, David Croland, Bob Colacello, Debbie Harry, Chris Stein, Fran Lebowitz, Brice Marden, Helen Marden, Mary Boone, Joelle Shefts, Peter Berlin, Carolina Herrera, Jack Frischer, Robert Sherman, Carol Squiers, Marcus Leatherdalde, Suzanne Donaldson, Tina Summerlin, Tom Baril, Patricia Morrisroe, Howard Read, Joshua Holdeman, Peter Marino, Jack Walls, Ken Moody, Brian English, Michael Stout, Princess Gloria Von Thurn Und Taxis, Brooke Shields, Jonathan Becker, Janet Kardon, Dennis Barrie, Michael Govan Regie: Fenton Bailey und Randy Barbato INHALT VON MAPPLETHORPE „Look at the pictures – schaut euch die Bilder an!” Mit diesen Worten prangerte Senator Jesse Helms das Werk von Robert Mapplethorpe im Kongress an. Fünfundzwanzig Jahre später tut der erste umfassende Dokumentarfilm über den Künstler seit seinem Tod genau das – mit uneingeschränktem Zugang zu seinen Archiven und seinem Werk, den einzigartig ästhetisierten Bilden von schwulem Sex, Blumenstilleben, Akten von schwarzen Lovern, High-Society-Porträts und S&M-Praktiken. Mapplethorpe mag Hunderte von Liebhabern gehabt haben, aber nur wenige spielten eine Schlüsselrolle in seinen Beziehungen, und davon sind fast alle mit ihrem Zeugnis im Film vertreten. Das Porträt des Künstlers wird abgerundet von den Erinnerungen seiner älteren Schwester Nancy und seines jüngsten Bruders Edward. Edward, selber Künstler und Fotograf, arbeitete viele Jahre als Roberts Assistent und trug maßgeblich zur technischen Exzellenz seines Werks bei. Doch die wichtigste Stimme in diesem Dokumentarfilm ist Mapplethorpes eigene Stimme. Dank einer Reihe von wiederentdeckten Interviews ist er unser Erzähler. Absolut offen und schockierend ehrlich spricht er über sein Leben, seine Lieben und sein Werk. Durch seine Augen betrachtet bilden sie ein eng verwobenes Ganzes, eine allumfassende Lebenskunst. Das Resultat ist das faszinierende Porträt eines Künstlers, der sein Leben nicht nur dem Ziel widmete, „es zu schaffen” und mit seiner Kunst reich und berühmt zu werden, sondern zugleich dem vom ihm gewählten Medium, der vom Kunstbegriff ausgeschlossenen Fotografie, die überfällige Anerkennung als Kunstform zu verschaffen. Und nicht zuletzt: durch seine Bilder schwule Sexualität in der Öffentlichkeit salonfähig zu machen. Beides ist ihm durch elegante Provokation geglückt – und seine letzte Ausstellung, THE PERFECT MOMENT, noch von ihm selbst geplant, als er bereits mit AIDS im Sterben lag, sollte sich als Zeitbombe erweisen, die einen bis heute nachhallenden Kulturkrieg entzündete. |
SENDETERMINE VON MAPPLETHORPE LETZTE TV-AUSSTRAHLUNG Bislang keine Ausstrahlung im Fernsehen. QUEERE DOKUMENTATIONEN IM FERNSEHEN LGBTVtipps der Woche QUEERmdbSTATEMENT Mapplethorpe was a kind of pioneer in so many different ways. In terms of the art of photography, in terms of being openly gay, even in terms of, not only the brutal honesty he applied to his artwork but also to the life he led. [Randy Barbato] FILMTIPP HOCKNEY (2014) | |||
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