HOCKNEY (2014) |
★★★★★★★☆☆☆ |
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Thematik:
schwul,
Homophobie Dokumentation (Großbritannien) Laufzeit: 01 Stunde 52 Minuten Premiere: 09. Oktober 2014 (London FF, UK) Kinostart: 15. Oktober 2015 * CAST VON HOCKNEY David Hockney Arthur Lambert Colin Self Don Bachardy Celia Birtwell Betty Freeman George Lawson Wayne Sleep John Kasmin Regie: Randall Wright HANDLUNG VON HOCKNEY Der 1937 geborene David Hockney war im Laufe seines Lebens in fast allen Bereichen der Kunst tätig. Er arbeitete als Maler, Grafiker, Bildhauer, Fotograf und Bühnenbildner, sowohl zu Hause in Großbritannien als auch im sonnigen Kalifornien. In den 1960ern tummelte Hockney sich unter den Pop-Art-Künstlern, zog sich mit zunehmendem Alter jedoch immer weiter in seine Arbeit zurück. Erst im Jahr 2000 kehrte er aus seinem amerikanischen “Exil” in seine Heimat zurück. Regisseur Randall Wright interviewte für seine Dokumentation Freunde und Kollegen des Künstlers, die über Hockneys Arbeit, Beziehungen und Charakter sprechen. Auch David Hockney selbst kommt zu Wort. Die Doku setzt dem Picasso-Bewunderer und seinem Werk ein filmisches Denkmal. KOMMENTARE ZU HOCKNEY HOCKNEY ist wohlwollend, warmherzig, in der Machart ein bisschen fernseh-brav, aber immer interessant. Am Ende kennt man Hockneys Vita, hat verstanden, wie er arbeitet, woher seine Sujets kommen. [Kai-Uwe Brinkmann, ruhrnachrichten.de] Ein mitteilsames und das Private favorisierendes Filmporträt, das auf eine Neubewertung des Werks oder gar steile Thesen verzichtet. [Alexandra Wach, art-magazin.de] |
QUEERmdbINFO: DAVID HOCKNEY In den 1960ern war David Hockney einer der wenigen, die es wagten, zu ihrer Homosexualität zu stehen. Diese war im Vereinigten Königreich bis 1967 verboten, was unter anderem dazu führte, dass der britische Zoll seine Schwulenmagazine konfiszierte, als er das erste Mal nach Kalifornien reiste. In den USA, wo Hockney bis 2000 die meiste Zeit verbrachte, beendeten die ersten Bundesstaaten ab 1962 die strafrechtliche Verfolgung homosexueller Handlungen. Gleichzeitig unterzeichnete allerdings Präsident Johnson nach seiner Wiederwahl ein Gesetzeszusatz, wonach lesbisch-schwulen Immigranten die Einreise verboten wurde (Immigration and Nationality Act). Im Gegensatz zu seinem Freund Andy Warhol machte Hockney gleichgeschlechtliche Liebe auch zum Gegenstand seiner Kunst. WE TWO BOYS TOGETHER CLINGING, das 1961 entstand und dessen Titel auf ein Gedicht von Walt Whitman zurückgeht, gehört neben A BIGGER SPLASH (1967) gar zu seinen bekanntesten Bildern. FILMTIPP FASSBINDER (2015) |
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© David Hockney (all images)/ Arsenal Filmverleih/ Picturehouse Entertainment/ Blakeway Productions
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