Orange is the new black (2013 - ) |
★★★★★★★☆☆☆ |
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AKA: L'orange lui va si bien
(Kanada) Thematik: lesbisch, transgender, Bisexualität, Homophobie, Transphobie Dramedy-Webserie (Netflix, USA) 65 Episoden à 55 Minuten (bislang 5 Staffeln) Premiere (USA): 11. Juli 2013 (Netflix) Premiere (D/A/CH): 16. September 2014 (Netflix) DVD-VÖ: 25. Juni 2015 (Staffel 1) FSK 16 CAST VON ORANGE IS THE NEW BLACK Taylor Schilling (Piper Chapman) ♀♀♂ Laura Prepon (Alex Vause) ♀♀ Natasha Lyonne (Nicky Nichols) ♀♀ Laverne Cox (Sophia Burset) t* Uzo Aduba (Suzanne Warren aka Crazy Eyes) ♀♀ Yael Stone (Lorna Morello) ♀♀ Lea DeLaria (Big Boo) ♀♀ Madeline Brewer (Tricia Mille) ♀♀ Katie Iacona (Mercy Valduto) ♀♀ Ruby Rose (Stella Carlin) ♀♀ Jason Biggs (Larry Bloom) Kate Mulgrew (Galina Reznikov aka Red) Danielle Brooks (Tasha Jefferson aka Taystee) Jackie Cruz (Marisol Gonzales aka Flaca) Constance Shulman (Yoga Jones) Dascha Polanco (Dayanara Diaz) Selenis Leyva (Gloria Mendoza) Samira Wiley (Poussey Washington) Nick Sandow (Joe Caputo) Michael Harney (Sam Healy) Pablo Schreiber (George Mendez aka Pornstache) Matt McGorry (John Bennett) Taryn Manning (Tiffany Doggett aka Pennsatucky) Joel Marsh Garland (Scott O'Neill) Catherine Curtin (Wanda Bell) Vicky Jeudy (Janae Watson) Annie Golden (Norma Romano) Emma Myles (Leanne Taylor) Adrienne C. Moore (Cindy Hayes) Idee: Jenji Kohan HANDLUNG Die New Yorkerin Piper Chapman führt mit ihrem Verlobten Larry ein angenehmes und geordnetes Leben, bis sie überraschend von ihrer wilden Vergangenheit eingeholt wird: Weil sie 10 Jahre zuvor durch ihre ehemalige Geliebte Alex in Drogengeschäfte verwickelt war, muss sie eine 15-monatige Haftstrafe im Frauengefängnis antreten. Dort trifft sie inmitten einer Gemeinschaft aus exzentrischen Mitinsassinnen auf jede Menge Konfliktpotenzial – aber auch auf unerwartete Freundschaften und ihre Ex-Freundin … KOMMENTARE Ich kann den Hype um die Serie nicht so ganz nachvollziehen, zumindest was die erste Staffel angeht (mehr habe ich nicht gesehen). Sicher, das Ferienlagerfeeling fetzt (wenn so der Knast ist, will ich da auch rein), der Cast und seine Figuren überzeugen voll und ganz, Red, Alex, Nichols und Sophia sind echte Originale, Chapman und Verlobter Larry dagegen etwas blaß, aber immerhin echte Sympathieträger, die Beziehungsdynamiken sind spannend. Allein die Plots der Einzelepisoden sind mitunter etwas dünne und laufen zu schematisch und klassisch nach Drama-Manier - Einführung, Problem, Eskalation, Lösung. Exemplarisch dafür die Hühnchen-Folge, die man ähnlich und austauschbar in anderen Serien unterbringen könnte. Die übergeorneten Stränge sind da zum Glück komplexer. Aber mehr als sieben Sterne sind nicht drin. Queerfaktor: 9 Hier gibts kaum was zu kritteln. Das Lesbenthema ist omnipräsent und durchaus explizit, allerdings sieht der Sex für mich fast jedes Mal ziemlich pseudo aus. Bytheway soll selbiger in den weiteren Staffeln noch häufiger zu sehen sein. Bunnyfaktor: 7.5 Alex und Chapman sind sexy, aber, wie grad erwähnt, der Sex kommt oft sehr aufgesetzt und ironisch distanziert rüber. Und es gibt auch ein paar eklige Sachen, die man zu sehen bekommt, die ganz und gar nicht sexy sind. Ãœber Details dazu möchte ich bitte nicht schreiben. |
SENDETERMINE VON ORANGE IS THE NEW BLACK LETZTE TV-AUSSTRAHLUNG 20. April - 12. Oktober 2017 (ZDFneo) NÄCHSTER SENDETERMIN Donnerstags | 23:25 | ZDFneo (seit 1. Februar 2018) eMail-Benachrichtigung aktivieren ERWARTETE ANZAHL VON TV-AUSSTRAHLUNGEN Eine TV-Ausstrahlung pro Jahre erwartet. QUEERmdbINFO: DIRECTOR'S STATEMENT ORANGE IS THE NEW BLACK ist die international erfolgreichste Lesbenserie aller Zeiten. Kunststück. Da gab es bislang kaum etwas, das außerhalb eines kleinen, feinen, lesbischen Yogakreises Beachtung fand. Es gab L-WORD (USA, 2004 - 2009) und daneben: nichts (von kommerzieller und popkultureller Signifikanz/ Durchschlagskraft). Und vergleicht frau die Quoten, DVD-Verkäufe und andere schnöden/ niederen Kennziffern mit jenen der Mutter aller Schwulen(mainstream)serien (gibt es ja auch nicht unendlich viele), WILL & GRACE (1998 - 2006), ist das wie damals beim Autoquartett, wenn du den Elephantenrollschuh Fiat 126 und dein Kumpel den Ferrari Testarossa hatte. Da hilft auch kein Ausweichen auf Spaßkategorien wie Verbrauch oder Gewicht, aber das mündet jetzt unnötig in Ethik und Ökologie. Die mit Preisen und Jubelkritiken überhäufte Knastserie, eigentlich klassischer Lezploitation-Stoff, ist zu Netflixens größten Exportsschlager avanciert und wird gerade von einem groß angelegten Werbefeldzug gepusht, um neue Kunden für die Online-Mediathek in Deutschland zu gewinnen. Zeitgleich ging dieser Tage der DVD- und BluRay-Release von Staffel Eins über die Bühne und katapultierte #OITNB bei amazon in die Top10 der Serien-Verkäufe. Etwas, was der letzten, (zugegeben reichlich verspäteten) W&G-Staffelveröffentlichung im April 2015 nicht gelang. Eat this! Akkurat abgezählt: Dem L.MAG verriet Darstellerin Lea DeLaria, dass sich am Set 64% aller New Yorker Lesben tummeln würden. Muss ein grooßes Set sein. Zurück ins Hauptstadtstudio! |
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