Moonlight (2016) |
☆☆☆☆☆ DIESEN FILM BEWERTEN. |
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Barry Jenkins erzählt in
seinem Oscar-prämierten Film MOONLIGHT die Geschichte eines
afroamerikanischen Homosexuellen, der im vom Drogenkrieg und
Armut beherrschten Problemkiez Miamis der 1980er aufwächst. OT: Moonlight AKA: Luz de luna | Moonlight: Sob a Luz do Luar | Лунный свет Thematik: schwul, Homophobie Drama (USA) Laufzeit: 01 Stunde 51 Minuten Premiere: 2. September 2016 (Telluride Film Festival, USA) Kinostart: 9. März 2017 DVD-Release: 30. September 2017 * CAST VON MOONLIGHT Trevante Rhodes (Black) ♂♂ André Holland (Kevin) ♂♂ Ashton Sanders (Chiron) ♂♂ Jharrel Jerome (Kevin mit 16 Jahren) ♂♂ Alex R. Hibbert (Little) ♂♂ Jaden Piner (Kevin mit 9 Jahren) ♂♂ Mahershala Ali (Juan) Shariff Earp (Terrence) Duan Sanderson (Azu) Janelle Monáe (Teresa) Naomie Harris (Paula) Herman 'Caheei McGloun (Longshoreman) Rudi Goblen (Gee) Edson Jean (Mr. Pierce) Patrick Decile (Terrel) Herveline Moncion (Samantha) Fransley Hyppolite (Pizzo) Larry Anderson (Antwon) Tanisha Cidel (Principal Williams) Stephon Bron (Travis) Don Seward (Tip) Regie/Drehbuch: Barry Jenkins HANDLUNG VON MOONLIGHT MOONLIGHT erzählt die Geschichte des jungen Chiron, der in Miami fernab jeglichen Glamours aufwächst. Der Film begleitet entscheidende Momente in Chirons Leben von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter, in denen er sich selbst entdeckt, für seinen Platz in der Welt kämpft, seine große Liebe findet und wieder verliert. QUEERmdbSTATEMENT Es war mir wichtig zu zeigen, welche aktive Rolle Chirons soziales Umfeld in seinem Leben spielt. Sein Umfeld weiß Dinge über ihn, bevor er sich selbst darüber im Klaren ist. Seine Mitmenschen wollen ihn in eine Schublade stecken, bevor er überhaupt versteht, was das bedeutet. Das widerfährt uns allen, ob wir nun, männlich, weiblich, schwarz, weiß, hetero- oder homosexuell sind. [Tarell Alvin McCraney] |
QUEERmdbINFO MOONLIGHT feierte seine Premiere auf dem Telluride Film Festival in Colorado, wo Drehbuchautor und Regisseur Barry Jenkins auch als Kurator und Moderator tätig ist. Es ist Jenkins' zweiter Spielfilm. Das Drehbuch basiert auf dem unveröffentlichten, autobiografischen Theaterstück IN MOONLIGHT BLACK BOYS LOOK BLUE des schwulen US-Dramatikers Tarell Alvin McCraney. Jenkins und McCraney wuchsen in der gleichen afroamerikanisch dominierten Gegend von Miami (Liberty City) auf, wo in den 1980er Jahren ein Drogenkrieg tobte und wo auch MOONLIGHT größtenteils spielt. MOONLIGHT ist der erste Queerfilm, der mit einem Oscar als bester Film ausgezeichnet wurde. 2006 erhielt BROKEBACK MOUNTAIN (2005) zwar den Oscar für die beste Regie, allerdings nicht für den besten Film. Der ging an L.A. CRASH, was eine Debatte über eine vermeintlich homophobe Academy auslöste. In den 25 Jahren zuvor wurde der meist nominierte Film nur vier Mal nicht zum besten Film gekrönt. Auch MOONLIGHT blieb die doppelte Auszeichnung verwehrt. Der Oscar für die beste Regie ging in diesem Jahr an Damien Chazelle für das heteronormative, strahlend weiße Musicaldrama LA LA LAND (2016). Groteskerweise hatte man bei der Verkündung des besten Films die Umschläge vertauscht, so dass Warren Beatty LA LA LAND fälschlich zum Sieger ausrief. Erst als die versammelte LLL-Entourage auf der Bühne stand, wurde der Fehler aufgeklärt. Die mit dem Oscar als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnete Emma Stone sagte später, das sei in Ordnung, MOONLIGHT sei einer der besten Filme, die sie jemals gesehen hätte. | |||
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