Brokeback Mountain (2005) |
★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★ queerfaktor ★★★★★★★★★☆ bunnyfaktor |
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Thematik:
schwul,
Coming
Out, Homophobie USA/ Kanada 134 Minuten Liebesdrama Kinostart: 09.03.2006 Regie: Ang Lee CAST Heath Ledger (Ennis del Mar) Jake Gyllenhaal (Jack Twist) Michelle Williams (Alma Beers del Mar) Linda Cardellini (Cassie Cartwright) Anna Faris (Lashawn Malone) Anne Hathaway (Lureen Newsome) Randy Quaid (Joe Aguirre) * |
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INHALT |
QUEERmdbInfo |
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San Wyoming 1963: Der Rancher Ennis
del Mar (Heath Ledger) und der Rodeoreiter Jack Twist (Jake
Gyllenhaal) begegnen sich auf dem Brokeback Mountain, wo sie den
Sommer über eine Schafherde hüten sollen. Fernab der
Zivilisation lernen sich die beiden zunächst widerwillig kennen,
entdecken aber bald, dass sie mehr als nur Kameradschaft
verbindet: Der wortkarge Ennis und der notorisch gut gelaunte
Jack verlieben sich ineinander. Als der Sommer zu Ende geht und die Schafe wieder bergab getrieben werden, gehen beide getrennte Wege: Die rigiden Moralvorstellungen der US-Provinz lassen keinen Platz für Liebe unter Männern in der Öffentlichkeit. Während Ennis heiratet und versucht ein geregeltes Familienleben zu führen, lassen Jack die Erlebnisse auf dem Brokeback Mountain nie los. Zwar heiratet auch er, doch seine Ehe bleibt eine reine Zweckbeziehung. Vier Jahre nach dem gemeinsamen Sommer auf Brokeback Mountain steht Jack vor Ennis’ Tür: In einer ergreifenden Wiedersehensszene erliegen beide ihrer Leidenschaft und küssen sich wild – während Ennis’ Frau Alma (Michelle Williams) die Szene schockiert beobachtet. Von da an sehen sich die beiden Familienväter regelmäßig und fahren mehrmals im Jahr ins abgelegene Gebirge, wo sie ihre Liebe leben können. Doch als Jack auch das nicht mehr reicht, unternimmt er einen letzten verzweifelten Versuch, für ihre gemeinsame Zukunft zu kämpfen. |
Ang Lees schwules
Cowboy-Drama kostete 14 Millionen Dollar und spielte 178
Millionen Dollar in den Kinos ein. Er ist damit der kommerziell
erfolgreichste queere Feature-Film aller Zeiten. BROKEBACK MOUNTAIN erhielt 2006 den Oscar für die beste Regie, allerdings nicht für den besten Film. Der ging an L.A. CRASH, was eine Debatte in der LGBT-Community auslöste. Man warf der Academy vor, dass die Entscheidung homophobe Gründe habe. In den vergangenen 25 Jahren wurde der meist nominierte Film nur vier Mal nicht zum besten Film gekrönt. L.A. CRASH war bei den Golden Globes nicht einmal nominiert. Außerdem gewann BROKEBACK MOUNTAIN auf Filmfestivals mehr Preise für den besten Film und die beste Regie als irgendein anderer Film vor ihm. Andererseits ist L.A. CRASH zugegebenermaßen ein grandioser Film. So weights the pros and cons... |
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