La Mala Educación - Schlechte Erziehung (2004) |
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AKA: Bad Education Thematik: schwul, trans*, Homophobie Drama (Spanien) Laufzeit: 01 Stunde 46 Minuten Premiere: 19. März 2004 (Spanien) Kinostart: 30. September 2004 DVD-Release: 14. März 2005 * CAST Gael García Bernal (Juan/ Zahara) ♂♂♀ t* Fele Martínez (Enrique Goded) ♂♂ Francisco Boira (Ignacio) ♂♂ t* Raúl García Forneiro (Junger Enrique) ♂♂ Nacho Pérez (Junger Ignacio) ♂♂ Javier Cámara (Paca/ Paquito) t* Alberto Ferreiro (Enrique Serrano) ♂♂♀ Daniel Giménez Cacho (Padre Manolo) Lluís Homar (Manuel Berenguer) Francisco Maestre (Padre José) Juan Fernández (Martín) Regie/Drehbuch: Pedro Almodóvar ♂♂ SYNOPSIS Der erfolgreiche Kinoregisseur Enrique Goded bekommt eines Tages Besuch von seinem Jugendfreund Ignacio, der ihm eine selbstverfasste Erzählung als Stoff für seinen nächsten Film anbietet. Der Text trägt den Titel "Der Besuch" und handelt von ihrer gemeinsamen Schulzeit in einem Klosterinternat. Dort verliebten sich die Knaben einst ineinander. Dort standen aber auch grausame Quälereien und sexueller Missbrauch durch die Priester auf der Tagesordnung. Enrique interessiert die Geschichte zwar ungemein und plant sogar, sie zu verfilmen, aber er hat ein Problem: Er kann nämlich in dem attraktiven Besucher beim besten Willen nicht seinen Freund aus Kindheitstagen wiedererkennen. Aus diesem Grund beginnt er, Nachforschungen anzustellen. Und dabei gerät er immer tiefer in einen Sumpf aus Betrug, Erpressung, düsteren Obsessionen, perfiden Intrigen und sogar Mord hinein. KRITIK + KOMMENTARE Almódovar gehört mit seinen 33 Filmen zu den produktivsten Regisseuren. Da bleibt nicht aus, dass auch viel Mittelmaß darunter ist. 1999 erscheint mit ALLES ÜBER MEINE MUTTER ein Meilenstein des schwulen und transgenialen Kinos. Es folgt 2002 der ebenfalls großartige und mit Preisen überhäufte SPRICH MIT IHR und dann eben LA MALA EDUCACIÓN, der sogar noch ALLES ÜBER MEINE MUTTER übertrifft und bis heute Almódovars unerreichtes Meisterwerk ist. [Johannes Jarchow] |
QUEERmdbINFO LA MALA EDUCACIÓN hat viele autobiographische Bezüge. Almódovar litt wie seine Figuren Enrique und Ignacio am strengen Reglement der besuchten Klosterschulen und flüchtete ebenfalls in die Welt des Films. |
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