Postcards from London (2018)
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POSTCARDS FROM LONDON ist ein queeres Drama von Steve McLean und portraitiert den Aufstieg des jungen Jim in der gehobenen Escort-Szene Londons.
OT: Postcards from London
AKA: Открытки из Лондона
Drama (Großbritannien)
Thematik: schwul, Escort, alle Tags
Laufzeit: 1 Stunde 30 Minuten
Premiere: 17. März 2018 (Melbourne Queer Film Festival, Australien)
KINOstart: 13. Dezember 2018
DVD-Veröffentlichung: 18. Januar 2019
OmU
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HANDLUNG VON POSTCARDS FROM LONDON
Der bildhübsche Kleinstadtjunge Jim kommt nach London, um in der großen Stadt sein Glück zu finden. Doch schon in der ersten Nacht wird er ausgeraubt und muss auf der Straße übernachten.
Dort hört er von „The Raconteurs“, einer Gruppe von feingeistigen Männer-Escorts mit enzyklopädischem Wissen über die schönen Künste, die sich auf das geschliffene Gespräch vor und nach dem Sex spezialisiert haben.
Jim schließt sich den Jungs an und steigt schnell vom naiven Anfänger zur gefragten Begleitung und Künstler-Muse auf. Mit seinem Aussehen könnte er es sogar zum größten Stricher-Star bringen, den London je gesehen hat.
Wenn er nur nicht unter dem Stendhal-Syndrom leiden würden, das ihn beim Anblick wahrer Kunst in Ohnmacht und in Tableau vivants seines Lieblingsmalers Caravaggio fallen lässt. Doch Jims Übersensibilität eröffnet ihm auch ganz neue Möglichkeiten …
SENDETERMINE VON POSTCARDS FROM LONDON
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NEWS ZU POSTCARDS FROM LONDON
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CAST VON POSTCARDS FROM LONDON
Harris Dickinson (Jim)
Jonah Hauer-King (David)
Alessandro Cimadamore (Jesus)
Leonardo Salerni (Marcello)
Raphael Desprez (Victor)
Leemore Marrett Jr. (Paul)
Silas Carson (George)
Stephen Boxer (Stuart)
Leo Hatton (Mary Magdalene)
Emma Curtis (Barmaid)
Ben Cura (Caravaggio)
Richard Durden (Max)
Johanne Murdock (Jims Mutter)
Giles New (Jims Vater)
Trevor Cooper (Tony)
Regie/ Drehbuch: Steve McLean
QUEERmdbFAQs*
Regisseur Steve McLean siedelt seine selbstironische Ode an die Kunst der käuflichen Liebe in einem hochstilisierten Soho der Gegenwart an, in dem Escorts als die einzig wahren Träger schwuler Kulturgeschichte gelten.
Jims Coming-of-Age-Geschichte ist eng verwoben mit queeren Filmklassikern wie Pasolinis ACCATONE (1961), Fassbinders QUERELLE (1982) und Van Sants MY OWN PRIVATE IDAHO (1991).
Wichtigste Bezugspersonen sind aber Caravaggio – der erste Maler, der es wagte, Bettler und Huren zu Heiligen zu machen – und Derek Jarman, der das Leben des Künstlers kühn verfilmte.
In der Hauptrolle glänzt der britische Nachwuchsstar Harris Dickinson, der seit Eliza Hittmans preisgekröntem Jugenddrama BEACH RATS (2017) zu einem der aufregendsten Darsteller seiner Generation zählt. (Salzgeber)
POSTCARDS FROM LONDON ist neben BENJAMIN der zweite britischen Gayfilm, den der Rundfunk Berlin-Brandenburg in seiner Queer Cinema - Reihe RBB QUEER 2021 ausstrahlt. Er läuft am 5. August um 23.30 Uhr als deutsche TV-Premiere. Alle Filme der vierten Staffel, die am 24. Juni startet, findet ihr hier.
© Diablo Films/ Edition Salzgeber
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