Proxy (2013) |
★★★★★★★★★☆ |
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Thematik:
lesbisch Horror-Drama (USA) Laufzeit: 02 Stunden Premiere: 10. September 2013 (Toronto IFF, CDN) DVD-Release: 14. Oktober 2014 FSK 18 * CAST Alexia Rasmussen (Esther Woodhouse) ♀♀ Kristina Klebe (Anika Barön) ♀♀ Alexa Havins (Melanie Michaels) Joe Swanberg (Patrick Michaels) Erika Hoveland (Mary Wilkens) Shayla Hardy (Tätowierin) Faust Checho (Detective Allen) Regie: Zack Parker Drehbuch: Kevin Donner, Zack Parker SYNOPSIS Für Esther war es ein Schock: Kurz vor der Geburt ihres Kindes wurde sie nach einem Arztbesuch auf dem Heimweg ohne Vorwarnung von einem vermummten Unbekannten niedergeschlagen. Als sie im Krankenhaus erwacht ist ihr ungeborenes Kind tot. Seelische Unterstützung findet sie in einer Selbsthilfegruppe, wo sie Melanie kennen lernt, die einen ähnlichen Schicksalsschlag hinnehmen musste. Doch die scheinbar heile Fassade ihrer neuen Freundin beginnt allmählich zu bröckeln. Durch Zufall findet Esther heraus, dass Melanies Kind sehr wohl noch am Leben ist und sie die ganze Zeit belogen wurde. Esther trifft eine folgenschwere Entscheidung. KRITIK + KOMMENTARE Brillante Charakterstudie dreier spannender Frauenfiguren in imposanter Bildästhetik. Zusammen mit dem kongenialen Soundtrack der Newton Brothers, die auch schon den Vorgänger SCALENE veredelten, entsteht eine so eindringliche Architektur menschlicher Abgründe, wie man sie im Genrekino nur selten findet. Wer Michael Haneke und Lars von Trier und ihr Spiel mit der Verstörung des Zuschauers mag, sollte in Zukunft auch Zack Parker auf dem Schirm haben. [Johannes Jarchow] |
QUEERmdbINFO Das „Münchhausen by Proxy Syndrom“ ist eine seelische Erkrankung, bei der Eltern Krankheiten ihrer Kinder erfinden oder übersteigern, um medizinische Behandlung und Aufmerksamkeit zu erhalten. Für seinen vierten abendfüllenden Spielfilm nahm Regisseur Zack Parker diese vor allem bei Müttern auftretende Psychose als verstörenden Aufhänger für Proxy. Bereits mit seinem Vorgänger SCALENE überzeugte der US-Amerikaner Fans und Kritiker gleichermaßen und gilt seitdem als große Hoffnung des Independent Films. Von der QUEERmdb-Redaktion wurde PROXY als bester Lesbenfilm 2014 mit dem DramaQueen - Filmpreis ausgezeichnet. |
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