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Much Loved | Film 2015 -- schwul, Homophobie, lesbisch, Cross Dress, Feminismus, queerfeministisch -- HEAD 

MUCH LOVED (2015)  
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Nabil Ayouch portraitiert in MUCH LOVED das Leben von vier Prostituierten in Marokko, darunter die lesbische Randa.

OT: Much Loved
AKA: Muito Amadas (P)
Thematik: lesbisch, Homophobie, schwul, Prostitution, transgender, queerfeministisch

Drama
(Frankreich/ Marokko)
Laufzeit: 01 Stunde 44 Minuten
Premiere: 19. Mai 2015 (Cannes FF, Frankreich)
Kinostart: 14. April 2016
OmU

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CAST VON MUCH LOVED
Asmaa Lazrak (Randa) ♀♀
Abdellah Didane (Said) ♂♂
Loubna Abidar (Noha)
Halima Karaouane (Soukaina)
Sara Elhamdi Elalaoui (Hlima)
Danny Boushebel (Ahmad)
Carlo Brandt (Französischer Liebhaber)

Regie/ Drehbuch: Nabil Ayouch


   
HANDLUNG VON MUCH LOVED

Marrakesch heute: Noha, Randa, Soukaina, Hlima verkaufen ihre Körper. Sie sind Huren, Objekte der Begierde: In der Nacht fließt das Geld großzügig im Rhythmus des Vergnügens, doch auch Demütigungen gehören dazu.

Gemeinsam sind die Frauen Komplizinnen und lassen sich mit all ihrer Lebendigkeit auf dieses Spiel ein: In ihrem ganz eigenen Reich finden sie die Freiheit und Würde, die ihnen in der marokkanischen Gesellschaft entsagt bleiben – einer Gesellschaft, die sie gleichzeitig ausnutzt und verdammt.


QUEERmdbINFO
Der 1969 geborene Regisseur und Drehbuchautor Nabil Ayouch lebt und arbeitet in Casablanca. Seinen ersten Kurzfilm LES PIERRES BLEUES DU DESERT dreht er 1992 mit Jamel Debbouze. 1997 entstand sein erster Spielfilm MEKTOUB, drei Jahre später ALI ZAOUA. Beide Filme wurden für den Oscar eingereicht und etablierten Nabil Ayouch als Filmemacher beim marokkanischen Kino und auch weltweit. 2012 lief LES CHEVAUX DE DIEU beim Filmfestival in Cannes.

Nabil Ayouch gründete 1999 Ali n' Productions, mit der er als Produzent vor allem jungen Filmemachern helfen will, Projekte zu realisieren. Außerdem ist er Gründer von G.A.R.P. (Verband der Autoren, Regisseure und Produzenten) und Präsident des marokkanischen Verbandes gegen Piraterie.

Im Anschluss der Premiere in Cannes kam es zu gewalttätigen Reaktionen. Dazu Nabil Ayouch: Hysterisch und unbegreiflich, genau wie diese vorweggenommene Zensur, da sie meinen Film noch nicht einmal gesehen hatten, nur einige aus dem Kontext gerissene Auszüge. Aber Marokko ist ein Land der Unterschiede, der Paradoxe. Viele Menschen haben mich in diesem Streit unterstützt. Sie haben eine Lust gezeigt, die Fesseln zu sprengen, diese Heuchelei, die uns tötet, zu beenden und haben mich begleitet, bei dieser wirklich ernsthaften Kampf für die Meinungsfreiheit. Heute möchte ich die Hoffnung behalten und, selbst wenn es nicht einfach ist, denn die Fundamentalisten sind stark, weiterhin dafür kämpfen, dass mein Film von der marrokanischen Öffentlickeit gesehen werden kann.

  
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Ich glaube, dass es Umfelder gibt, in denen sich die Liebe besser entwickeln als in anderen. Und in der arabischen Welt ist es besonders schwierig. In gewissen Ländern kann man bereits verhaftet werden, wenn man nur Hand in Hand spazieren geht und es gibt Gesetze, die verhindern, dass unverheiratete Paare zusammenleben können. Die Gewohnheiten, die Zwängen und die gesellschaftliche Heuchelei sorgen dafür, dass Liebende nicht den notwendigen Raum dafür bekommen, um Erfahrungen zu sammeln. Denn Liebe lässt sich lernen, das ist ein Gefühl, dass unterstützt werden muss, nicht unterdrückt. Man muss durch verschiedene Phasen durch, um sich kennenzulernen. Wenn man die nicht ausleben kann, kann man nicht lieben und die Frau findet sich der Rolle der Gebenden wieder, als diejenige die sich um den Mann kümmert und die die Kinder großzieht, aber keine Gefährtin ist. [Nabil Ayouch]


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 MUCH LOVED -- FILMAUSSCHNITT

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© Arsenal Filmverleih/ Pyramide Distribution

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