Die Taschendiebin (2016) |
★★★★★★★☆☆☆ |
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In seinem zweiten Queerfilm
DIE TASCHENDIEBIN erzählt Meisteregisseur Park Chan-Wook
(OLDBOY) die Romanze einer vom Onkel dominierten Adligen und
ihrem kriminellen Dienstmädchen im Kora der 1930er Jahre. OT: Ah-ga-ssi (Ahgassi) AKA: The Handmaiden | Mademoiselle | La doncella | A Criada | Ojôsan | Служанка Thematik: lesbisch, bi Erotikdrama (Südkorea) Laufzeit: 02 Stunden 24 Minuten Premiere: 14. Mai 2016 (FF Cannes) Kinostart: 05. Januar 2017 DVD-Release: 24. Mai 2017 Sprache: Deutsche Synchronisation FSK 16 * ARTIKEL ZU DIE TASCHENDIEBIN Die besten schwul-lesbischen Filme 2017 CAST VON DIE TASCHENDIEBIN Min-hee Kim (Lady Hideko) ♀♀ Tae-ri Kim (Sook-Hee) ♀♀ Jung-woo Ha (Graf Fujiwara) Jin-woong Jo (Onkel Kouzuki) Hae-suk Kim (Frau Sasaki) So-ri Moon (Hidekos Tante) Rina Takagi (Hidekos Mutter) Eun-hyung Jo (Junge Hideko) Dong-hwi Lee (Gu) Yong-nyeo Lee (Bok-soon) Min-chae Yoo (Kkeut-dan-i) Ha-na Han (Junko) Regie: Chan-wook Park Drehbuch: Seo-kyeong Jeong und Chan-wook Park Nach dem Roman SOLANGE DU LÜGST von Sarah Walter HANDLUNG VON DIE TASCHENDIEBIN Korea in den 1930er Jahren. Die schöne, aber unnahbare Lady Hideko lebt mit ihrem dominanten Onkel Kouzuki und ihrem ererbten Vermögen in einem abgelegenen Anwesen, dessen Herzstück eine hingebungsvoll gepflegte und bewachte Bibliothek ist. Kouzuki sammelt und verkauft Bücher voll schonungsloser Erotik, die Hideko zahlungskräftigen Herren vorlesen muss, um so den Preis der Bücher in die Höhe zu treiben. Eines Tages kommt ein neues Dienstmädchen, die junge und naive Sookee, ins Haus von Lady Hideko. Doch das Mädchen hat ein Geheimnis: Sookee ist eine Taschendiebin und Betrügerin, engagiert, um Hideko dem gerissenen Grafen Fujiwara in die Hände zu spielen, der sie nach der Hochzeit um ihr Vermögen bringen will. Doch zwischen den beiden jungen Frauen entwickelt sich etwas Unerwartetes: ein ganz eigenes Begehren, eine ungeahnte Zuneigung, die die Karten der Macht neu verteilt. KOMMENTARE ZU DIE TASCHENDIEBIN Die Männer sind bei Park Chan-wook eindeutig die Bösen, die Frauen müssen sich von ihnen emanzipieren. Bedauerlicherweise schwächt der Film Letzteres durch die Übersexualisierung seiner Protagonistinnen sehr ab. Denn die Schlusseinstellung zeigt: Am Ende bleiben sie doch in den Männerfantasien gefangen. [Nadine Lange, tagesspiegel.de] |
SENDETERMINE VON DIE TASCHENDIEBIN LETZTE TV-AUSSTRAHLUNG ServusTV: 31. Mai 2022, 22:45 Uhr SRF1: 8. November 2021, 0:05 Uhr ServusTV: 21. Oktober 2021, 22:20 Uhr 3sat: 2. Januar 2021, 23:30 Uhr 3sat: 14. Januar 2020, 22:25 Uhr (Österreich-Premiere) SRF1: 25. Juli 2019, 23:59 Uhr (Schweiz-Premiere) arte: 13. Mai 2019, 22:00 Uhr (Free-TV-Premiere) LESBISCHE FLME + SERIEN IM TV + IN DER MEDIATHEK LGBTVtipps der Woche QUEERmdbINFO Südkoreas Kult-Regisseur Park Chan-wook (OLDBOY (2003)) wagt sich nach LADY VENGEANCE (2005) zum zweiten Mal in das Terrain außerhalb des heteronormativen Mainstreams, wenngleich er mit seinen hypersexuellen, lesbischen Protagonistinnen den leichten Weg geht und Lezploitation für die Männerwelt produziert. In seinen neun Spiel- und sechs Kurzfilmen gibt es keine einzige schwule oder trans* Figur. Bei der Wahl zum besten Queerfilm 2017 voteten die QUEERmdb-User DIE TASCHENDIEBIN mit einer Durchschnittsbewertung von 6.6 auf Platz 27. In heterodominierten Filmcommunities schnitt das Erotikdrama wesentlich besser ab und erreichte Werte von über 8 Punkten. FILMTIPP DUKE OF BURGUNDY (2014) | |||
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