8 Frauen (2002) |
★★★★★★☆☆☆☆ queerfaktor ★★★★★☆☆☆☆☆ bunnyfaktor ★★★★★☆☆☆☆☆ |
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OT: 8 femmes | AKA: 8 Women Thematik: lesbisch, bi, Homophobie, Coming Out Drama (Frankreich/Italien) Laufzeit: 2h 51min Premiere: 8. Januar 2002 (F) Kinostart: 9. Februar 2002 * CAST Catherine Deneuve (Gaby) ♂♀♀ Fanny Ardant (Pierrette) ♀♀♂ Firmine Richard (Madame Chanel) ♀♀ Emmanuelle Béart (Louise) ♂♀♀ Danielle Darrieux (Mamy) Isabelle Huppert (Augustine) Virginie Ledoyen (Suzon) Ludivine Sagnier (Catherine) Regie: François Ozon Drehbuch: François Ozon/ Marina de Van nach einem Theaterstück von Robert Thomas INHALT In einer verschneiten Villa wird das Familienoberhaupt ermordet. Vom Täter keine Spur. Unter den acht anwesenden Frauen ist jede verdächtig, jede hat ein Motiv, jede birgt ein Geheimnis. Alle sind sie schön, temperamentvoll, intelligent, sinnlich und gefährlich. Eine von ihnen ist schuldig, aber welche ist es? weewertung ★★★★★★★☆☆☆ |
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queerMdbKritik Vergnügliches, zitatereiche Musical mit den Grandes Dames des französischen Films (synchronisiert von den deutschen Grandes Dames: Hannelore Elsner, Senta Berger, Katja Riemann, Nina Hoss, Jasmin Tabatabai). Mit der Erkenntnis, dass Homosexualität der Einsamkeit erwächst. Wie auch Kathedralen dient die Liebe der Illusion, nicht allein zu sein. Queere Figurenanalyse Madame Chanel ist lesbisch. Aus Einsamkeit, wie sie singt. Die Haushälterin Louise hat eigentlich eine Affäre mit dem Hausherrn. Aber vielmehr sehnt sie sich nach einer devoten Unterwerfung unter eine herrische Hausdame, so wie ihre vorherige (sie zeigt ein Foto von Romy Schneider) eine gewesen ist. Madame Gaby ist ihr zu lasch. Pierrette ist das bisexuelle Vamp, das mit allen etwas anfängt, was ihr vor die Flinte kommt. So auch Gaby, die sich anfangs sträubt, aber schließlich einen leidenschaftlichen Kuss nach einer Rauferei zulässt und erwidert. Gaby ist ganz wie ihre Mutter in bürgerlichen Normen gefangen und entsprechend auch heteronormativ in ihren Beziehungen. Sie reagiert wie Mamy empört auf das Outing von Chanel (Mamy bezeichnet Channel als "Invertierte") und schlägt eine Therapie vor. Als sie von Fanny niedergekämpft wird, endet ein anfangs erzwungener Kuss in aufgeflammter Leidenschaft. Nicht zufällig zitiert die Deneuve vorher verschiedene ihrer bisexuellen bzw. lesbischen Rollen. |
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★★★★★★★☆☆☆ ★★★★★★★☆☆☆ ★★★★★★★★☆☆ |
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